Seit einer Stunde bin ich nun geschieden.
Scheiden? Ich mag diesen Begriff nicht!
Es war für mich heute der offizielle Akt. Eine Entscheidung, die schon lange getroffen wurde. In mir oder vielleicht auch in uns schon vor vielen Jahren. Ausgesprochen habe ich sie dann vor knapp 2 Jahren!
Mich stört nur diese negative Anhaftung. Ich denke, so ist das Leben. Man begegnet sich, geht eine Weile miteinander und wenn es nicht mehr passt, geht jeder seinen eigenen Weg weiter.
Dabei spielt es keine Rolle ob es der Ehemann, die Ehefrau ist, Freunde, Familie, Nachbarn, Arbeitskollegen, eventuell sogar die Kinder.
Für mich macht es keinen Sinn, Freundschaften oder eben eine Beziehung aufrecht zu erhalten, nur weil ich mich einmal dafür entschieden habe.
Ich war vor knapp 20 Jahren mit Anfang 20 eine ganz andere Person als ich jetzt bin. Auch mein Partner! In den Jahren ist viel passiert. Wir sind Wege gemeinsam gegangen, haben Geschäfte eröffnet, Kinder bekommen und haben vieles miteinander erlebt. Doch mit den Jahren haben wir uns in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Immer mehr spürte ich – bestimmt auch wir, dass wir anders denken, anders fühlen und in andere Richtungen wollen.
Ich war dann die treibende Kraft, dem ein Ende zu setzen. Für mich war es nicht mehr schlüssig, gemeinsam weiterzugehen. Unsere Wege hatten sich so weit voneinander entfernt. Und ich möchte nicht nebeneinander her leben. Ich möchte Gemeinsamekeit spüren, Verbundenheit.
Ich finde es undenkbar, dass ich mit meinem ab heute EX-Mann weiterhin zusammen gelebt hätte. Ohne einen gemeinsamen Weg. Für mich basisert Partnerschaft auf Gleichklang, auf Seelenebene verbunden sein.
Und wenn das nicht mehr ist, sollten wir den Mut haben, auseinander zu gehen. Sich zu trennen. Oder wie es offiziell heißt „sich scheiden zu lassen“!.
Ich bin gespannt auf die Zukunft und bin dankbar für die Vergangenheit. Doch am allerbesten ist das JETZT. Und das genieße ich in vollen Zügen.
Eure Nicole
Du bist erfolgreich
Mein Bild von „erfolgreich sein“ hat sich sehr verändert.
Früher hatte ich studiert, um einen gut bezahlten Job anzunehmen. Mein Traum war seit Jugendzeit in einem großen Unternehmen in einer Führungsposition zu arbeiten und viel Geld zu verdienen. Dazu gehörte dann natürlich ein Mann, Kinder, Urlaube, ein eigenes Haus und schicke Markenklamotten.
Nicht ungewöhnlich! Oder? Den Traum träumen viele und einige haben ihn für sich auch verwirklicht.
Bei mir erfüllte er sich dann auch so ähnlich. Nur dass ich nach dem Studium statt des Jobs in einem Unternehmen meine eigenen beiden Geschäfte hatte. Mein Tag begann um 5 mit Kinder versorgen und endete nach der Hausarbeit gegen 22 Uhr. In Summe beinahe 18 Jahre!
War ich damit glücklich? Ich weiß es nicht. Ich funktionierte und hatte alles, was ich mir erträumt hatte.
Doch irgendwann wurde ich unzufrieden. Immer mehr spürte ich, dass es noch mehr im Leben geben muss. Vor allem spürte ich, dass ich mehr Zeit für und mit MIR wollte.
Es dauerte eine ganze Zeit bis ich das „alte Leben“ ablegen konnte und neue Werte für mich entdeckte.
Und heute?
Brauche ich ganz wenig. Heute geben mir Luxusurlaube oder auch teure Markenklamotten nichts mehr.
Im Job ist heute meine oberste Priorität nicht mehr das Geld, sondern die Menschen glücklich zu machen.
Ich liebe es, wenn unsere Kursteilnehmer nach einer QiGong Stunde mit strahlenden Gesichtern nach Hause gehen. Wenn ich im Motorradgeschäft genau die richtige Kleidung für den Kunden finde und er dann kaum die erste Ausfahrt damit erwarten kann. Oder auch mit unseren Events, Vorträgen und Coachings die Leute zu inspirieren, um ihren eigenen Herzensweg zu gehen.
Nicht die Gesellschaft gibt dir vor, was für dich „erfolgreich sein“ bedeutet.
Definiere DU deine eigene Vorstellung von Erfolg und Glück!
Eure Nicole
Die Schwierigkeit des „EINFACHEN“
Mir fällt es oft schwer, das Einfache zu beschreiben oder zu leben. Es ist sehr oft umschlungen von komplizierten Umständen, die den Blick versperren!
Befreie dich von diesen Barrieren und du erlangst einen freien Horizont!
Weg von Schleiern des Neides oder der Missgunst, des „Nicht Vergönnens“, hin zum befreienden „EINFACHEN“.
Ich wünsche euch für diesen neuen wundervollen Tag auf dieser Welt, einen freien Blick auf das Wesentliche, das euch Zufriedenheit, Liebe und Achtsamkeit verleiht!
Es ist doch alles so einfach, wenn wir es nicht so kompliziert gestalten würden!
Euer Dominik
Geschieden
Seit einer Stunde bin ich nun geschieden.
Scheiden? Ich mag diesen Begriff nicht!
Es war für mich heute der offizielle Akt. Eine Entscheidung, die schon lange getroffen wurde. In mir oder vielleicht auch in uns schon vor vielen Jahren. Ausgesprochen habe ich sie dann vor knapp 2 Jahren!
Mich stört nur diese negative Anhaftung. Ich denke, so ist das Leben. Man begegnet sich, geht eine Weile miteinander und wenn es nicht mehr passt, geht jeder seinen eigenen Weg weiter.
Dabei spielt es keine Rolle ob es der Ehemann, die Ehefrau ist, Freunde, Familie, Nachbarn, Arbeitskollegen, eventuell sogar die Kinder.
Für mich macht es keinen Sinn, Freundschaften oder eben eine Beziehung aufrecht zu erhalten, nur weil ich mich einmal dafür entschieden habe.
Ich war vor knapp 20 Jahren mit Anfang 20 eine ganz andere Person als ich jetzt bin. Auch mein Partner! In den Jahren ist viel passiert. Wir sind Wege gemeinsam gegangen, haben Geschäfte eröffnet, Kinder bekommen und haben vieles miteinander erlebt. Doch mit den Jahren haben wir uns in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Immer mehr spürte ich – bestimmt auch wir, dass wir anders denken, anders fühlen und in andere Richtungen wollen.
Ich war dann die treibende Kraft, dem ein Ende zu setzen. Für mich war es nicht mehr schlüssig, gemeinsam weiterzugehen. Unsere Wege hatten sich so weit voneinander entfernt. Und ich möchte nicht nebeneinander her leben. Ich möchte Gemeinsamekeit spüren, Verbundenheit.
Ich finde es undenkbar, dass ich mit meinem ab heute EX-Mann weiterhin zusammen gelebt hätte. Ohne einen gemeinsamen Weg. Für mich basisert Partnerschaft auf Gleichklang, auf Seelenebene verbunden sein.
Und wenn das nicht mehr ist, sollten wir den Mut haben, auseinander zu gehen. Sich zu trennen. Oder wie es offiziell heißt „sich scheiden zu lassen“!.
Ich bin gespannt auf die Zukunft und bin dankbar für die Vergangenheit. Doch am allerbesten ist das JETZT. Und das genieße ich in vollen Zügen.
Eure Nicole
Wer sät – der erntet
Ich habe in unserem Garten 3 Hochbeete. Bisher habe ich mir die kleinen Pflänzchen für Gurken, Tomaten usw. immer gekauft. Diese Jahr möchte ich sie mir selber ziehen. Am Sonntag hatte ich die Samen in kleine Formen gepflanzt und seitdem besprühe ich die Erde zweimal täglich mit Wasser. Bisher sehe ich noch kein Grün durchspitzen.
Ob es wirklich funktioniert?
Ich vertraue darauf! Bald werde ich selbstgezogene kleine Pflänzchen in die Beete setzen, um in ein paar Monaten leckeres Gemüse ernten zu können.
Ist es nicht wie in unserem eigenen Leben?
Wir gehen viele Wege, probieren dies und das. Doch ob wir damit wirklich Erfolg haben wissen wir zunächst nicht.
Wir haben die Wahl:
Wir wissen im Vorfeld nie, welche Saat aufgeht und Früchte bringt.
Setzen wir auf 1., kommen wir soweit wie bisher. Und der 2. Weg ist ungewiss. Wir kennen das Ergebnis nicht!
Doch genau das ist für mich das spannende! Ich liebe es, neue Wege zu gehen, bin neugierig wohin sie mich führen und vertraue darauf.
Sät soviel ihr könnt, dann werdet ihr reichlich ernten!
Eure Nicole
REDUZIERUNGEN
Derzeit ein sehr wichtiges Thema für mich!
Ich versuche täglich, ja jeden Moment, in jeder Situation mir bewußt zu machen, wie wenig ich eigentlich benötige oder wie sehr ich Dinge reduzieren kann!
Es fängt beim morgendlichen Wasserverbrauch an und zieht sich so den ganzen Tag über hinweg.
Macht euch mal bewußt, wie sehr sich jeder von uns einschränken kann. Ihr werdet sehen, wie schnell man zu innerer Zufriedenheit über sich selbst gelangen wird.
Gerade jetzt, in der Zeit des Konsums, werden wir doch täglich darauf gestoßen, Dinge einfach etwas zu reduzieren und dadurch sich selbst auch zu kontrollieren.
Ich wünsche euch für diesen neuen wundervollen Tag auf unserer Erde Ausgewogenheit für die Dinge, die wir erledigen sollen.
Liebe im Detail und Zufriedenheit mögen uns begleiten!
Euer Dominik
Es ist NIE zu spät!
Ich lese gerade das Buch „mit 90 auf dem Jakobsweg“ von Oma Toppelreiter. Eigentlich hatte ich dieses Buch meiner Mutter als Inspiration Geschenk, doch jetzt fasziniert es mich.
Ich bin immer wieder begeistert von Menschen, die trotz hohem Alter Dinge tun, für die sie die Allgemeinheit zu alt hält. Wie hier mit 90 Jahren 120 km pilgern.
Letzten Sommer hatten wir einen 87 jährigen an unserem Jollenplatz getroffen, der freudestrahlend uns erzählte, dass er sich gerade eben einen Neopren Anzug, ein Schnorchelset und eine Unterwasserkamera gekauft habe. Im November wollte er dann Richtung Ägypten zum Schnorcheln aufbrechen. Auf meine Frage, ob er dies schon öfters gemacht habe, antwortete er mit: „Nein! Doch jetzt hätte er voll Bock drauf!“
Ich bin schon gespannt auf seine Erzählungen.
Ich finde es klasse, wenn Menschen ihre Träume verwirklichen- egal wie alt sie sind.
Denn es gibt für mich nichts schlimmeres, als meine Träume mit ins Grab zu nehmen.
Traut euch! Seid mutig!
Erfüllt euch all eure Träume!
Eure Nicole
Die drei LLL
Es sind die Schlüssel zum „GLÜCKLICH SEIN“.
Konzentriere dein Dasein nur auf diese einfachen Dinge und schon wirst du sehen, dass alles ganz einfach ist.
Aber genau das ist ja das Schwierige!
Von so vielen Verlockungen werden wir abgelenkt, daß wir das Einfache im Hintergrund vernachlässigen. Gerade dadurch schaffen wir uns unnötig Verstrickungen, die Lösungen von uns fordern und uns blockieren!
Ich wünsche euch für den neuen Tag auf unserem wunderschönen Planeten eine klare Sicht der Dinge, die euch LIEBE, LEBEN und LACHEN ermöglichen in ihrer reinsten und unbehinderten Form!
Euer Dominik
Ohne Ziele wirst du NIE erfolgreich
Kennt ihr den Erfolgstipp – Visionboard?
Sprich ein großes Blatt oder Brett voll geklebt mit all deinen Lebenszielen.
Es soll dir helfen, diese zu erreichen. Weiter geht es mit, den Zeitpunkt festlegen. Bis wann möchtest du welches Ziel erreicht haben. Wie sehen deine Zwischenschritte aus? Schreibe alles auf und visualisiere sie!
Wisst ihr was?
Auch ich war Meister im Planen.
Tausend Zettel schmückten meinen Schreibtisch und die Wände darum. Doch in mir spürte ich eine Abneigung. Irgendwie fand ich diesen ganzen Aktivismus sinnlos. Doch wenn alle es als so wichtig ansehen, um erfolgreich zu sein, musste ich auch mitmachen.
Inzwischen?
Sind meine Wände wieder weiß und mein Schreibtisch aufgeräumt. Sicherlich halte ich noch gerne tolle Gedanken schriftlich fest, doch ich habe diese ganze Planerei aufgehört.
Vor lauter Planen hatte ich nämlich das Leben vergessen. Heute finde ich es viel schöner, mein Leben fließen zu lassen als es durch Pläne und Ziele in ein Korsett zu zwängen.
Das Schöne daran ist, dass es mein Leben viel bunter macht. Es kommen Dinge dazu, die ich nie erwartet hätte. Ich gehe mit offenen Augen durch mein Leben. Ergeben sich tolle Möglichkeiten greife ich zu. Manches verfolge ich länger, anderes lasse ich schnell wieder los.
So macht mir mein Leben Spaß. Ohne Zwang und Muss.
Ganz nach Dominiks und meinem Motto:
Fluss des Lebens!
Lass dich treiben und genieße jeden Augenblick!
Eure Nicole
ANPASSEN? Nein danke!
Ich liebe Menschen, die sich nicht „ANPASSEN “ an irgendwelche Klischees!
Ich bin sehr froh darüber, daß Menschen meine Wege kreuzen, die IHR Leben führen und dies auf eine wundervolle Art, die nicht durch Anpassung beeinträchtigt wird.
Gerade wenn du dich in der Situation befindest, dich neu zu orientieren, einen Neustart beginnst, sind diese Menschen dir sehr hilfreich, da sie ohne Wenn und Aber dir zur Seite stehen.
Ich wünsche euch für die kommende Zeit in dieser wunderbaren Welt viele solche Menschen, die eueren Weg kreuzen werden.
Habt Vertrauen, euer Herz wird euch führen!
Euer Dominik
Tabula rasa
„Tabula rasa“ = lateinisch eine abgeschabte Wachsplatte
Für mich ein faszinierender Begriff reinen Tisch machen, unbelastet sein, die Gedanken wieder nur auf sich selbst zu richten und dies alles in Harmonie begehen.
Nicole hat mir dies an Hand von unseren Kindern erläutert, das ich sehr nett und treffend fand. Sie erklärte den Kindern, drei Haufen in ihrem Spielzimmer zu machen:
So erlangt man Ordnung im Kinderspielzimmer!
Eine „tabula rasa“ sollten wir alle öfter mal durchführen, um Neues entstehen zu lassen.
Ich wünsche euch für den kommenden Tag in unserem Paradies schöne und herzliche Neubeginns, die unsere Sinne und die Seele öffnen für das Neue, was uns erwartet.
Euer Dominik